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TCM AM ZOO
Danjing Klodwig (geb. Xu)
Lindemannstraße 1
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Schmerzen, Asthma, Allergien, Schwangerschaft, Kinderwunsch, Tinnitus, Neurodermitis und mehr: Viele Leiden und Krankheitsbilder lassen sich erfolgreich mit TCM therapieren...

Chinesische Pulsdiagnostik am Handgelenk Ein Herr im Anzug im Gesrpräch mit einer dunkelhaaringen Person Chinesische Pulsdiagnose am Handgelenk Heilpraktikerin und Patient sitzen am Tisch in einem Praxiszimmer Akupressur am Kopf eines Mannes

Schmerzen

Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers. Viele der nachfolgend genannten Krankheitsbilder, wie etwa die Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und Gelenke, stehen in einem unmittelbaren oder zumindest mittelbaren Zusammenhang mit Schmerzen. Werden Schmerzen chronisch, führen Sie zu einem dauerhaften Leiden mit erheblicher Beeinträchtigung der Lebensqualität. Dabei drücken sich Schmerzen unterschiedlich aus, etwa pochend, brennend, bohrend oder stechend. Eines haben alle Ausdrucksformen von Schmerzen jedoch gemeinsam, sie signalisieren "hier läuft gerade etwas gehörig schief, hier stimmt etwas nicht". 

Schmerzentstehung

Haut und die Organe verfügen über spezielle Fühler (Nozizeptoren), die über das Rückenmark Signale an das Gehirn aussenden, die wiederum Reflexe auslösen können, wie etwa das zurückzucken der Hand vor der heißen Herdplatte.

Schmerzwahrnehmung

Wie schmerzen wahrgenommen werden, ob stark oder leicht hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, etwa vom aktuellen Gefühlszustand oder von Schmerzerfahrungen aus der Vergangenheit. Schmerzen lassen sich auf unterschiedliche Art unterteilen, etwa in akute und chronische Schmerzen oder in somatische und psychosomatische Schmerzen. So vielfältig die Ursache, so vielfältig ist auch das individuelle Schmerzempfinden. Dieser Umstand macht begreifbar, weshalb Schmerz individuell behandelt werden sollte. Ein Allheilmittel, um die Ursachen von Schmerzen erfolgreich zu behandeln, gibt es nicht. 

Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen können oft über Wochen, Monate, manchmal Jahre andauern. Sie entstehen häufig durch eine Dauerreizung bestimmter Schmerzfühler des Körpers. Dies ist etwa bei chronischen Erkrankungen, wie z. B. der rheumatoiden Arthritis oder wiederkehrenden Koliken (Bauchschmerzen) der Fall. 

Für dauerhafte Schmerzen können auch Verletzungen an jenen Nervenfasern sein, die Schmerzen weiterleiten. Man spricht hier vom Neuropathischen Schmerz. Werden diese Fasern beschädigt oder gequetscht, senden sie unter Umständen "Dauersignale" ab und büßen ihre eigentliche Funktion ein. Neuropathische Schmerzen sind oft besonder tückisch, da sie den Betroffenen über die eigentliche Verortung des Schmerzes hinwegtäuschen können. Beispiele für das Auftreten von neuropathischen Schmerzen sind Zustände nach Schlaganfall, Bandscheibenvorfälle oder Gürtelrosen. 

Als weitere Ursachen für chronische Schmerzen kommen Fehlsteuerungen und psychische Belastungen in Frage. So beginnen Rückenschmerzen häufig mit Muskelverspannungen, die wiederum stressbedingte Ursachen haben können. Mirgräne-Attaken führt man beispielsweise auf Störungen des Blutflusses bzw. Spannungskopfschmerzen auf eine gestörte Funktion der Nackenmuskulatur zurück. Dies sind nur einige Beispiele.

Schmerzen in der TCM

Die Traditionelle Chinesischen Medizin (TCM), speziell die Akupunktur, bietet vielfältige erfolgversprechende Therapieansätze, insbesondere zur Behandlung von Chronischen Schmerzen. Dabei reichen die möglichen Therapieerfolge von einem vollständigen bzw. überwiegenden Abklingen von Schmerzen über eine verbesserte Fähigkeit im Umgang mit Schmerzen bis hin zu einer schrittweisen Reduzierung unangemessen hoher Schmerzmedikationen. 

Nach der Lehre der TCM sind alle Akupunkturpunkte über Leitbahnen energetisch mit Gewebeschichten und Organen verbunden. Durch die Aktivierung von Akupunkturpunkten bei Schmerzzuständen unterschiedlichster Art wird die Qi und Blut (Xue) -Zirkulation aktiviert und so das gestörte Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wieder hergestellt. Wirksame Reize hierzu kann die gestochene Akupunktur mittels Nadeln unterschiedlicher Größe und Durchmesser sein, die Moxibustion oder auch die Lösung von Blockaden durch Akupressur. Die Art der Behandlung richtet sich im Wesentlichen nach der Schmerzursache und unterscheidet sich erheblich zwischen akuten und chronischen Schmerzen. 

Die Akupunktur ist jedoch mehr als eine reine Form der Schmerztherapie, sie ist darüber hinaus eine funktionelle und ganzheitliche Therapieoption. In der TCM ist der Schmerz ein Spiegel der Auseinandersetzung zwischen dem körpereigenen Abwehr-Qi (Xie Qi) als Bestandteil des wahren bzw. antipathogenen Qi (Zhen Qi) und dem eindringenden pathogenen Qi (Xie Qi). Schmerz ist also Ausdruck eines Ungleichverhältnisses zwischen Abwehr- und Wahrem-Qi und dem pathogenen, krankheitsverursachenden, Qi. Gelingt es den Schmerz zu überwinden bzw. zu lindern zeigt das, dass das Abwehr-Qi und das Wahre-Qi wieder stärker als das Pathogene Qi sind und die Qi und Blut-Xue-Zirkulation wieder hergestellt werden konnte. 

Damit haben Schmerzen nach der Lehr der TCM einen direkten Bezug zum Zustand der Abwehr-Qi. So lässt sich generalisierend sagen, dass der Zustand des Abwehr-Qi (Wei Qi) von der Konstitution und Kondition des Menschen abhängig ist. 

Beschwerden im Bereich
der Wirbelsäule und
Gelenkerkrankungen

Bandscheibenvorfälle
Rheuma und rheumatoide Arthritis
Fibromyalgie
Gelenkbeschwerden, Arthrosen
Muskelschmerzen, Fibromyalgie
Morbus Bechterew (Begleittherapie)
Schulter-Arm-Syndrom
Tennis- und Golf-Arm
Achillessehnenentzündung

Neurologische
Erkrankungen

Kopfschmerzen, 
Migräne, 
Nervenschmerzen (Trigeminusneuralgie, Atypische
Gesichtsschmerzen, Interkostal Neuralgie, chronische Schmerzen
nach der Gürtelrose, Polyneuropathie), 
Karpaltunnelsyndrom,   
Lähmungen (Fazialis Parese, Zustand nach Schlaganfall)

Augenleiden

Als sich im 19. Jahrhundert in Europa die Augenheilkunde als eigenständiger medizinischer Zweig etablierte, verfügte die Chinesische Medizin bereits über eine mehr als dreitausendjährige Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung wirksamer Behandlungs- und Therapiemethoden. So finden sich bereits erste Hinweise aus der Zeit der Shang bzw. Yin-Dynastie, die vom 18. bis 11. Jahrhundert vor Christus in Teilen Chinas herrschte. Dies wird u. a. daran deutlich, dass in der TCM eine Vielzahl von Akupunkturbahnen einen Bezug zum Auge haben, den Augen entspringen oder in selbige münden. Bei vielen Augenerkrankungen zeigt die Akupunkturtherapie gute Therapieerfolge. Zwar können nicht alle Augenleiden geheilt werden, jedoch können sie oft stark abgemildert bzw. in ihrem Fortschreiten eingedämmt werden. Das Auge wird in der chinesischen Medizin dem Organsystem der "Leber-Gallenblase" zugeordnet, d.h. dass bei Augenerkrankungen eine energetische Störung der Leber seltener auch der Niere und des Herzens zu diagnostizieren ist. Sowohl Fülle- als auch Schwächestörungen der Leber sind bei Augenerkrankungen zu finden, seltener Stagnation d.h. Störungen des Fließens. Trotz allem sollte einer Behandlung mit Methoden der Chinesischen Medizin stets eine schulmedizinische Untersuchung vorausgegangen sein. 

Chronische Konjunktivitis (Bindehautentzündung)

Bei chronischer Konjunktivitis und bei anderen Reizzuständen des Auges, z. B. Kontaktlinsenunverträglichkeit, lassen sich gute Therapieerfolge mit Akupunktur erzielen. Die chinesische Medizin beschreibt diese Reizzustände als „Aufsteigendes Leber-Feuer”. Auch äußere klimatische Einflüsse wie Wind und Hitze können beteiligt sein. Lokale Punkte im Bereich des Auges sowie Fernpunkte des Leber- und Gallenblasenmeridians spielen eine große Rolle in der Therapie.  

Glaukom (Erhöhung des Augeninnendrucks)

Nach traditioneller Vorstellung liegen Füllestörungen der Leber dieser Erkrankung zugrunde. Visusschwäche - Sehschwäche bei Makuladegeneration oder Optikusneuritis Visusschwäche kann viele Ursachen haben. Hier setzt die Chineische Medizin u. a. mit Akupunkturmethoden an, welche zuweilen deutliche Verbesserungen der Sehfähigkeit zu erreichen in der Lage sind (z. B. in Form einer Aufhellung des Sehbildes). Nach chinesischer Vorstellung findet man typische Symptome einer Schwäche der Leber, die auch von Nieren-Schwäche begleitet sein kann. Die Stärkung dieser Organsysteme steht im Mittelpunkt der Akupunkturtherapie „Trockenes Auge”. Bei dieser Erkrankung diagnostiziert man nach chinesischen Kriterien eine „Schwäche des Leber-Blutes”, oft auf dem Boden einer Nieren-Schwäche, die zu einer mangelhaften Ernährung und Befeuchtung des Auges führen. Durch eine gezielte Akupunkturtherapie, auch in Verbindung mit chinesischen Heilkräutern, kann auf den Einsatz von Augentropfen verzichtet werden. 

Gute klinische Erfahrungen bei der Behandlung mit chinesischer Medizin gibt es außerdem bei: 

Altersbedingte „Trockener“ Makuladegeneration (AMD)

Trockenen Augen (Sicca-Syndrom)

Allergischen Bindehautentzündungen

Gerstenkörnern

Tränenden Augen

Kurzsichtigkeit

Psychosomatische
Erkrankungen

Beschwerden durch psychosomatische Auslöser
leicht- bis mittelgradige Depression
leicht- bis mittelgradige Angststörungen
chronische Erschöpfungszustände (chronisches Fatique Syndrom, Burnout Syndrom)
Schlafstörung
vegetative Dysfunktion
Rauch- bzw. Nikotinentwöhnungen

Endometriose

Endometriose ist eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit, ist eine gutartige aber oft schmerzhafte chronische Erkrankung bei der die chinesische Medizin, komplementär zur Schulmedizin, gute Erfolge aufzuweisen hat. 

 

Menstruationabeschwerden / Zyklusstörungen

Zyklusstörungen können in unterschiedlicher Form auftreten. Zu nennen sind die Regelschmerzen (Dysmenorrhoe), das Prämenstruelle Syndrom (PMS), das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) sowie das Perimenopausale Syndrom. Nach der Lehre der TCM werdem die Nieren als Sitz der ererbten Essenz und Lebenskraft beschrieben. Die Milz wird für die Bildung des Blutes verantwortlich gemacht sowie die Leber als "Blutspeicher"angesehen. Aus Sicht der TCM haben Zyklusstörungen damit einen besonderen Bezug zu Nieren, Milz und Leber. Zudem sind das Qi, die Lebensenergie, die Gebärmutter und das Xue (Blut) eng mit dem Menstruationszyklus verbunden. Zyklusstörungen können durch eine Funktionsschwäche von Leber und Nieren verusacht werden. Auch ein Mangel an Qi und Xue können Ursache sein. Im Rahmen der TCM-Behandlung werden Leber und Nieren tonisiert, der Qi-Fluss gestärkt und das Blut belebt. Wird eine Qi und Xue Stagnation in Organen bzw. Meridianen als Ursache für die Beschwerden ausgemacht versucht man mit den Methoden der TCM die Stauung wieder in den Fluss zu bringen. Behandelt werden Zyklusstörungen häufig mit einer Kombinaton von Akupunktur, Ohrakupunktur, Wärmetherapie sowie ggf. chinesischen Arzneimitteln. 

 

Wechseljahresbeschwerden

Die Wechseljahre lassen sich in drei Phasen unterteilen. Die Prämenopause, 2 bis 5 Jahre vor dem endgültigen Ausbleiben der Menstruation (Dauer ca. 4 Jahre), die Menopause inklusive des ersten Jahres nach der Menstruation sowie die Postmenopause, der Zeitspanne von der Menopause bis zur engültigen Ende der Hormonausschüttung durch die Eierstöcke. Die TCM versucht zunächst alle Zeichen und Symptome zu analysieren. Dabei wird die Ursache, die Natur und die Lokalisation der Beschwerden ebenso in den Blick genommen wie die individuelle Physis. Zur Diagnostik kommt dabei häufig neben einer gründlichen Anamnese die Puls- und Zungendiagnostik zum Einsatz. Therapeutische Anwendungen können dabei neben der Akupunkturbehandlung, die Moxibustion (Moxa) sein, welche vor allem bei Patientinnen mit Yang-Mangel zum Einsatz kommt sowie die Ohrakupunktur zur "Ansprache" spezieller Gebärmuterpunkte. In manchen Fällen können ergänzend auch Chinesische Heilkräuter eine Hilfestellung leisten, die einen Mangel an Yin in Leber und Nieren auszugleichen helfen sollen. 

Kinderwunschbehandlung

Ein Kinderwunsch bleibt bei einem energetischem Ungleichgewicht nicht selten unerfüllt. Die TCM kann dazu beitragen, dass die Lebensenergie Qi wieder in ihren Fluss kommt und die Körperkräfte Yin und Yang wieder ins Gleichgewicht zurück finden. Dabei müssen aus Sicht der TCM verschiedene Funktionskreise erfolgreich zusammenspielen; die Milz, die für die Energie- und Blutproduktion zuständig ist, die Leber, die u. a. das Blut speichert und reguliert sowie vor allem die Niere, welche sich für die Geschlechtshormone und -organe verantwortlich zeichnet. Dabei wird das Nieren-Yin in Zusammenhang mit der Eizellenreifung gebracht, während das Nieren-Yang im gesunden Zustand eine wärmende Kraft bildet, die hilft einem sogenannten "kalten Uterus" vorzubeugen und eine gut durchblutete und ernährte Uterusschleimhaut gewährleistet. Auch geistig-seelische Aspekte werden in diesem Zusammenhang in den Blick genommen, da geistige, seelische oder körperliche Überanstrengungen sich unmittelbar in der Fruchtbarkeit widerspiegeln können. TCM kann auch komplementär bzw. unterstützend zur schulmedizinischen Kinderwunschbehandlung zum Einsatz kommen. 

Schwangerschaftsbeschwerden

Während einer Schwangerschaft kann Akupunktur bei Symptomen wie Übelkeit und/oder Erbrechen Linderung verschaffen. Auch zur Geburtsvorbereitung, etwa zur verbesserten Muttermundreifung, findet Akupunktur häufig Anwendung. Allerdings kann eine übermäßige Reizung bestimmter Akupunkturpunkte vorzeitige Wehen auslösen, weshalb hier eine besondere Vorsicht und Erfahrung geboten ist und die Akupunkturpunkte nur mild stimuliert werden. 

Milchflussschwäche (Laktationsschwäche)

Kommt es nach der Geburt zu einer Milchflussschwäche oder auch Laktationsschwäche genannt, so liegt nach den Vorstellungen der chinesischen Medizin eine Schwäche oder Blockade von Qi und Blut vor. Auch eine Schwäche und Stagnation der Leberenergie ist häufig diagnostizierbar, meist bei psychischer Labilität oder Depression. Mit Hilfe der Akupunktur gelingt es häufig bereits nach wenigen Sitzungen, den Milchfluß auszulösen bzw. deutlich anzuregen. 

Erkrankungen im
Verdauungssystem

Funktionelle Magen-Darmstörungen, 
chronische Magenschleimhautentzündungen, 
Singultus (Schluckauf), 
Reizmagen, Reizdarm, 
chronischer Durchfall, 
Verstopfung, 
entzündliche Darmerkrankungen, 
Störungen der Leber- und Gallenfunktionen

Allergien

Allergien, wie z. B. Heuschnupfen, sind häufig auf eine Störung des Abwehrsystems zurückzuführen. Das in der TCM Wei-Qi genannte Abwehrsystem entsteht in der Lunge und fließt unter der Körperoberfläche. Ein mangelndes Lungen-Qi kann also ein mangelndes Abwehrsystem zur Folge haben. Bei nicht angeborenem Lungen-Qi-Mangel kann es Sinn machen zur Stärkung auch das Milz-Qi mitzubehandeln. Die Milz gilt in der TCM als "Mutter" der Lunge. Allergien lassen sich mit Methoden der TCM meist sehr erfolgreich therapieren.

Asthma

Die Chinesische Medizin unterscheidet verkürzt gesagt zwischen zwei Typen von Asthma-Erkrankungen, dem "Kälte-Asthma" und dem "Hitze-Asthma". Das "Kälte-Asthma" zeichnet sich durch Husten und Keuchatmung aus, die begleitet werden von Niesen, wässrig klarem Nasenausfluss und einem juckenden kratzigen Hals, gepaart mit einer möglichen Kälteabneigung und Frösteln sowie weißem Sputum. Der Puls ist gespannt und oberflächlich, die Zunge weist einen klebrig-weißen Belag auf. Anders beim "Wärme-Asthma", dort kann Fieber und Husten auftreten, dazu Reizbarkeit, ein gerötetes Gesicht sowie Durst mit verbunden mit einem Verlangen nach kalten Getränken. Gelblich-klebriges Sputum, das sich nur schwer abhusten lässt. Die Zunge ist rot, mit gelbem Belag und der Puls schlüpfrig und schnell. Je nach Diagnostik sind in der TCM verschiedene Therapieoptionen vorrangig mittels Akupunktur und/oder je nach Fallkonstillation mittels Kräuterrezeptur erprobt.

Atemwegerkrankungen

Atemwegserkrankungen wie z. B. eine chronischer Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündungen), chronischer Husten nach einer Atemwegsinfektion oder eine chronische Bronchitis können mit chinesicher Medizin erfolgreich behandelt werden.

Tinnitus

Ohrgeräusche

Die Ursachen für ein Tinnitusleiden können vielfältigster Art sein. Häufig werden die Ohrgeräusche ausgelöst durch organische Leiden, aber auch Probleme im Bereich der Wirbelsäule oder im Mund-Kiefer-Gesichtsfeld können ursächlich sein. Stress, Lärm oder psychische Belastungen sind weitere mögliche Auslöser. Eine erfolgreiche Therapie setzt daher eine gründliche Anamnese und Untersuchung voraus. In der Chinesischen Medizin wird das Sinnesorgan Ohr primär der Niere zugeordnet. Überarbeitung und Stress können die Nieren schwächen. Möglich ist aber auch die Verbindung zu anderen Organen, wie zum Beispiel zur Galle, deren Meridian gleichsam die Ohren tangiert. Der Qi-Fluss der Leber kann gestört werden durch Gefühle von Frustration, Wut oder Hass. Niedergeschlagenheit, Trauer oder Sorgen können zu einer Schwächung von Lunge und Herz führen. Die Verstopfung von Herz- und Lungen-Qi blockieren wiederum Kopf und Ohren. Bei der Ursachenforschung wird zunächst versucht zu erkennen, ob es sich um eine "Fülle-" oder um eine "Leere"-Störung handelt, also ob die Ohrgeräusche plötzlich und stark oder langsam und schleichend aufgetreten sind. Desweiteren ist der betroffene Funktionskreis bzw. das Organ zu bestimmen. Nur so können die richtigen Akupunkturpunkte festgelegt und den individuellen Ursachen der Ohrgeräusche optimal behandelt werden. Neben dem setzen von Nadeln an den Meridianen kann es in manchen Fällen sinnvoll sein ergänzend eine Ohr-Akupunktur vorzunehmen. 

Neurodermitis

Atopisches Ekzem

Neurodermitis (auch "Atopisches Ekzem") ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung mit genetischer Disposition, typischem Erscheinungsbild und phasenhaften Verlauf. Unter Atopie versteht man die vererbte Bereitschaft gegen bestimmte innere und äußere Faktoren Überempfindlichkeitsreaktionen zu entwickeln, die sich an der Haut als atopisches Ekzem und an den Schleimhäuten als allergische Rhinitis (Heuschnupfen) oder allergisches Asthma manifestieren können. In der Schulmedizin kommen vor allem kortisonhaltige Salben zum Einsatz. Außerdem werden häufig Antihistaminika gegen den Juckreiz eingesetzt oder bei hartnäckigen Verläufen auch Kortisontabletten verordnet. Dennoch ist die Rückfallquote relativ hoch und häufig lassen sich nur die Symptome behandeln bzw. lindern, nicht aber die Ursachen für die Erkrankung nachhaltig bekämpfen. Aus Sicht der TCM liegen der Entwicklung einer Neurodermitis verschiedene Syndrommuster zugrunde, die man mit Hilfe der klassischen diagnostischen Kriterien (Puls, Zunge, Anamnese ) aber insbesondere durch sorgfältige Beobachtung und Analyse des Hauterscheinungsbildes erkennt. So spielen bei Neurodermitis vor allem folgende Syndrommuster eine Rolle: Bluthitze mit Wind (trockene Ekzemherde mit starkem Juckreiz, häufig im oberen Bereich des Körpers), feuchte Hitze mit Wind (nässende, verkrustete Ekzemherde, oft im unteren Bereich des Körpers) und schließlich auch Blutmangel mit starker Trockenheit als Folge des Windes (chronisches Ekzem über viele Jahre mit verdickter, stark juckender Haut) und sogenannte Feuertoxine (die Hautveränderungen breiten sich plötzlich auf der gesamten Oberfläche aus). Eine wesentliche Säule der Therapie bilden neben dem Einsatz von Kräutern (chinesische Phytotherapie) eine spezielle Form der Akupunktur sowie individuelle Empfehlungen an das Ernährungsverhalten. 

 

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Datenschutzerklärung

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Inhaltich Verantwortlich
Danjing Klodwig, Heilpraktikerin | Lindemannstr. 1 | 40237 Düsseldorf

Akupunktur & TCM am Zoo | Lindemannstr. 1 | 40237 Düsseldorf | Telefon +49 211 56606048
Fax +49 211 56606031 | E-Mail: info(at)tcm-ddorf.de

Berufsbezeichnung
Heilpraktikerin

Zuständige Aufsichtsbehörde
Gesundheitsamt Düsseldorf, Kölner Str. 180, 40227 Düsseldorf

Die Heilpraktikererlaubnis für Frau Danjing Klodwig (geb. Xu) wurde am 14.01.2005 durch das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund erteilt.

Rechtsgrundlagen
Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz, BGBl. lll 2122-2) Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz (BGBl. lll 2122-2-1) | Nachzulesen im Internet: www.gesetze-im-internet.de/heilprg/index.html und www.gesetze-im-internet.de/heilprgdv_1/index.html | Berufsordnung für Heilpraktiker: http://www.udh-bundesverband.de/index.php?article_id=13

BILDNACHWEISE
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DESIGNKONZEPTION
Sarah Hruschka, Carsten Strübbe
Hilbig Strübbe Partner, Büro für Design und Kommunikation, Zeche Waltrop, 
www.hilbig-struebbe-partner.de

TECHNISCHE REALISIERUNG WEBSITE
talpini.de, Zeche Waltrop, www.talpini.de

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